Arbeitseinsatz in Birtlingen

Trockenrasenfläche gepflegt

Trockenrasenfläche am Rande vom Bedhardt bei Birtlingen (Foto: Markus Thies, NABU Südeifel)
P. Brixius beim Nachmähen einer Fläche (Foto: Markus Thies, NABU Südeifel)
A. Schuckart im dichten Gestrüpp (Foto: Markus Thies, NABU Südeifel)
P. Brixius und P. Malinowski beim Wegräumen (Foto: Markus Thies, NABU Südeifel)
A. Göbel beim Mähen der Scharren (Foto: Markus Thies, NABU Südeifel)
Freigestellte Scharrenkuppen (Foto: Markus Thies, NABU Südeifel)
G. Lothmann beim Zusammenrechen (Foto: Markus Thies, NABU Südeifel)
M. Thies auf der Mulchfläche (Foto: Peter Brixius, NABU Südeifel)

Nach einigen Jahren haben wir wieder einen Pflegeeinsatz auf unserem Trockenrasen in Birtlingen durchgeführt und es gab auch etwas Geld von der Biotopbetreuung für den Pflegeeinsatz. In den letzten Wochen waren die Schafe auf der Fläche gewesen und waren wohl auch dort eingepfercht. Ein Landwirt ist mit einem Mulchgerät am unteren Rand durch die Hecken gefahren und hat das Mulchgut alles liegengelassen. Im angrenzenden Teil in Richtung Hungerburg sind ebenfalls größere Bereiche gemulcht worden.

Am östlichen, unteren Rand wurden noch einzelne junge Gehölze am Rand und auf der Fläche mit einem Freischneider abgemäht und die Holzstücke mit Rechen und Gabeln in die noch stehenden Gebüsche geworfen. Südlich der Scharren wurden ebenfalls größere Bereiche gemulcht und dort wurden die Bereiche zwischen den Bäumen mit Freischneidern vom Jungaufwuchs befreit. Auch hier wurden die jungen Gehölze auf Haufen zwischen den Bäumen verteilt. So sollen die halbschattigen Bereiche offen bleiben für die schattenliebenden Orchideen.

Entfernt wurde überwiegend junger Schlehen und Weißdornaufwuchs und Wacholder und Seidelbast wurden gefördert. Auch hier wurden die gemulchten Flächen weitgehend vom gehäckselten Schnittgut befreit und dieses wurde auf Haufen am Rande deponiert.

Oben auf den Scharren wurden die Kuppen ebenfalls von Jungaufwuchs befreit und dieser wurde mit Rechen zusammengemacht und am Rand deponiert. Hier können keine großen Geräte eingesetzt werden, da die Kuppen sehr empfindlich sind.