Amphibienschutz

Seit Jahren schon setzt sich die NABU Gruppe Südeifel für die Amphibien ein. In Deutschlang gibt es 21 verschiedene Arten. Zu ihnen gehören Frösche, Kröten, Unken, Molche und Salamander. Mit wenigen Ausnahmen müssen sie alle in jedem Frühjahr zu ihren Laichgewässern wandern. Die Individuen, die diese gefährliche Reise überleben, legen hier ihre Eier, den Laich, ab. Aus diesen schlüpfen die Kaulquappen, die ihre erste Lebensphase ausschließlich im Wasser verbringen. Doch nicht nur der gefährliche Weg zum Laichgewässer bedroht die Artenvielfalt. Auch der Rückgang der Lebensräume sowie Einsatz von Pestiziden und Giften führt zu einem starken Rückgang der Amphiebienzahlen. 

Die NABU Gruppe Südeifel  unterstützt an etlichen Stellen

  • Lebensräume sowie Laichgewässer sichern und neue schaffen
  • Forschung und Fachtagungen
  • Zusammenarbeit mit Behörden
  • Exkursionen und Öffentlichkeitsarbeit
  • Gutachten

Unser Tipp: Mit dem Verzicht auf Pestizide und Gifte können Sie aktiv etwas für den Amphibienschutz tun. Denn Amphibien besitzen eine weiche, wasserdurchlässige Haut, über die die Aufnahme von Sauerstoff und Wasser erfolgt. Somit sind sie besonders anfällig für Umweltgifte, die folglich auch direkt über die Haut aufgenommen werden. 

Krötenzäune in Deutschland

Die Datenbank des NABU-Bundesfachausschusses Feldherpetologie enthält Infos zu Lage, Ausstattung und Fangergebnissen von Schutzzaunstandorten. Schutzzaun-Organisatoren können ihren Zaunstandort selbständig in die Datenbank eingeben und aktualisieren.

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